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Farbbeständigkeit

Die Farbbeständigkeit eines Produktes hängt immer vom Bindemittel oder vom Produkt, in dem die Pigmente sind, ab. Kunststoffe behalten ihre Farbintensität nur für einen beschränkten Zeitraum,
weil das Bindemittel entsprechend altert bzw. sich verflüchtigt.
Ähnlich verhält es sich mit Bedachungsmaterialien, auf denen aufgespritzte Dispersionen, Akrylate und andere chemische Beschichtungen angebracht sind. Der natürliche Alterungsprozess verkürzt die Farbbeständigkeit entsprechend.

Bei Bucher Dachplatten kann das nicht passieren, denn die Oberfläche ist mit einer reinen Zementlasur versehen. Das Bindemittel ist Zement, der keinem Alterungsprozess unterliegt, wie dies bei Kunststoffen der Fall ist. Die durchgefärbte Bucher Dachplatte behält die Farbbeständigkeit ein Leben lang.


Die Natur will Ihnen etwas „weiß“ machen
Wenn weiße Flecken oder Schleier an der Oberfläche der Bucher Platten auftreten, dann handelt es sich um natürlich auftretende Ausblühungen. Der Verdacht auf Produktionsfehler liegt zwar nahe, ist aber völlig unbegründet.


Ausblühungen sind eine ganz natürliche Sache
Oberstes Ziel ist es, eine vollkommen naturnahe Dachplatte zu fertigen. Sie wird aus Sand, Zement und Wasser hergestellt. Auch Zement wird aus Tonerde und Kalkstein gebrannt. Durch die Poren des Betons dringt Wasser als Regen, Kondenswasser oder Tau ein und löst teilweise den Kalk. Die Lösung diffundiert an die Oberfläche, das Wasser verdunstet und zurück bleibt ein schwer löslicher, weißer Kalkschleier. Da die Zusammensetzung des Beton – und damit auch der Kalkanteil – gewissen Schwankungen unterliegt und auch die Witterungseinflüsse wechseln (Regen, Schnee, Kälte, Hitze) tritt das Phänomen der Ausblühungen einmal mehr, einmal weniger ausgeprägt auf.


Der chemische Prozess, dem der Kalk bei der Bewitterung unterliegt, ist durch den Austritt an die Plattenoberfläche jedoch noch nicht abgeschlossen. Durch Regen und andere Witterungseinflüsse wird der Kalk langsam abgebaut bzw. weggeschwemmt. Die Ausblühungen verschwinden also nach einiger Zeit von selbst. Da nur der Kalkanteil, der von den anderen Rohstoffen des Betons nicht fest gebunden ist, an die Oberfläche treten kann, kommt es in der Regel nach dem Verschwinden nicht erneut zu diesem Effekt.
Ein Auswechseln der Platten oder andere Maßnahmen gegen die Ausblühungen sind daher nicht notwendig.